schön, dass wir drüber geredet haben...
'in ihrem shop steht, dass das produkt soviel kostet, 4,90 an versand dazu kommen und in 24h versandfertig ist.'
'ja.' 'ist das dann so teuer und wirklich in 24h lieferbar?' 'ja.' 'und der versand kostet dann 4,90?' 'ja.' 'gut, dann bestelle ich das.'
stefan
am
Donnerstag, 28. Januar 2010
um
13:23
der häschen-sport-verein...
der | eine | hat angst vorm dunkeln (be aware of freitag-abend-spiele...), der | andere | sitzt gerade in südamerika fest, weil er seine flugangst nicht mehr in den griff bekommt (der hinflug war aber kein problem???).
und da sag noch einer, die bundesliga sei nur etwas für harte jungs...
stefan
am
Donnerstag, 28. Januar 2010
um
09:24
gambas essen für haiti
gambas all you can eat.
das ist mal ne richtig gute idee des restaurants. vor allem, weil die noch lecker waren, die gambas. und durch die edlen, großen teller und das schöne herrichten wurde dem all-you-can-eat-charakter dieser prollige isch-kotz-gleisch-aber-eher-verreck-ich-als-dass-ich-nicht-mindestens-das-dreifache-dessen-gegessen-habe-was-ich-eigentlich-zwingen-würde-unterton genommen.
stefan
am
Dienstag, 26. Januar 2010
um
20:35
hirntot in der unterhose
sonntag morgen meinen penis beim bäcker getroffen und bisschen ins quatschen gekommen. er liest mit dem guten auge gerade thomas' carmens 'der goldene saft' und gurgelt deshalb jeden morgen mit dem mittelstrahlurin.
was ein idiot.
stefan
am
Mittwoch, 20. Januar 2010
um
20:23
a dog's life
stellen sie sich vor, sie sitzen in einem restaurant.
der kellner bringt ihr lieblingsessen. sie haben den ganzen tag nichts gegessen und haben unglaublichen hunger. der kellner stellt das essen außerhalb ihrer reichweite ab und spricht sie mit ihrem namen aber in ungarisch an. sie sprechen kein ungarisch. sie glauben, dass der kellner etwas von ihnen erwartet. sie machen einen handstand. der kellner reagiert nicht, wiederholt nur seine aufforderung. sie hüpfen auf einem bein durchs restaurant. keine reaktion von seiten des kellners. nach einer weile und vielen aktionen ihrerseits freut sich der kellner sehr, gibt ihnen ihr essen und streichelt ihnen über den kopf. sie sind erschöpft aber glücklich. [nietzsche lernt gerade den befehl 'tür zu']
stefan
am
Dienstag, 19. Januar 2010
um
14:13
dit and dät
der papierflieger maddin hat nen bmi von 19. das ist sehr ambitioniert. mein kaukasischer personal trainer vibod fitpluhs und ich haben uns auf einen bmi von 22 geeinigt. das ganze soll in zwei monaten erreicht sein.
deshalb auch die schokoladenabstinenz. deshalb auch die [halbherzig] reduzierten besuche beim lieblingsrestaurant. der schlaffi-körper erinnert sich langsam aber sicher daran, dass da noch was anderes außer von haut und knochen in leidiger form gehaltenes fett war. der muskelnachwuchs ist freilich noch klein und zierlich und muss sehr mühsam aufgepeppelt werden. apropos peppels. der zweitname, auf den die kleinstnichte hört. knuffigkeitsfaktor ungefähr bei vier millionen (auf einer skala von zehn). noch ne million drauf gibt es dafür, wenn die nur um einzwei zentimeter größere cousinennichte der 'kleinen' etwas von 'oben' (tisch, regal...) holt. zu 100% liebenswert diese minimenschen. apropos liebenswert. akt 1: el nietzsche hortet flauschige handschuhe [wahlweise auch hausschuhe, socken, mützen] in seinem lederkorbsofa. akt 2: herrchen nimmt jeweiliges flauschzeug und packt es wieder an den eigentlichen daseinsort. akt 3: hund erhebt sich mit einem grunzen [=entspricht in den bart nuscheln von 'jetztnimmtdermirschonwiedermeinesachenwegundich- mussjetztdeswegenextranochmalaufstehenundmirdas- wiederholengrummelwassolldennderscheiß], schlurft an die garderobe und holt sich die handschuhe zurück. akt 4: auf dem rückweg zum korb kommt er an der bürotür des herrchens vorbei. die blicke treffen sich. blick des herrchens sagt: aha! blick des hundchens sagt: fuck! akt 5: hund nimmt handschuhe trotzdem mit in den korb und hofft auf einsicht und gnade.
stefan
am
Samstag, 16. Januar 2010
um
10:14
joo genauuuu
der agressivling von gestern hat sich [immerhin] beim kollegen telefonisch entschuldigt. er habe die nacht davor so schlecht geschlafen und sei deshalb gestern gereizt gewesen.
ja, nee, ist klar. und wenn er mal ne nacht durchmacht, wird er richtig stinkig??? rein rechtlich , so der anwalt - ist der begriff der notwehr übrigens sehr großzügig für den notwehrenden ausgelegt. man darf jeden [also nicht unbedingt nur einen körperlichen] angriff so abwehren, dass ein sofortiges, absolutes beenden desselben garantiert ist. das spricht doch sehr für den elektroschocker... [dann bekommt der satz 'man war ich geladen' eine extremst wortwörtliche deutung]
stefan
am
Mittwoch, 13. Januar 2010
um
22:16
if you don't feel it, you don't feel it
die musik über den player am rechner laufen lassen, ohne boxen dafür zu haben.
stefan
am
Mittwoch, 13. Januar 2010
um
22:13
wie naiv
dabei sollte 2010 doch ein neuanfang werden und ich die menschen mit all ihren macken lieben lernen. ist fürn arsch. komplett.
aber vielleicht können mir ja die ärsche helfen. ich gehe aufgrund von erfahrungswerten mal davon aus, dass die überwältigende mehrheit derjenigen, die hier regelmäßig rumlesen, nette menschen sind. ihr könnt momentan leider nichts für mich tun. ein paar werden aber sicherlich nicht so nett sein, häufiger oder immer gegenüber fremden aggressiv und provozierend auftreten, streit anzetteln, miese stimmung verbreiten und ähnliche dinge. warum macht ihr das? mir ist klar, dass ich nicht der einzige bin, der im täglichen arbeitsleben immer wieder auf solche menschgewordenen raufbolde trifft. und dass das, was ich und meine mitarbeiter tun, gute bis sehr gute arbeit ist, was die wutausbrüche der wenigen nicht nur nicht rechtfertigt, sondern so irrational und absurd erscheinen lässt, dass man schier dran verzweifeln mag. also nochmal: warum? (lass uns nicht nach dem warum fragen, hat die eine psychologin - frau lämmle? - im swr-samstagsnachtfernsehen öfters wiederholt) trotzdem: warum? ist es dummheit im sinne von geistigem unvermögen? oder in der variante der sozialen unfähigkeit? ist es offensiv nach außen gekehrte unzufriedenheit mit sich selbst? ist es das testosteron? sind es kulturelle hintergründe? ist es langeweile? 'höflichkeit ist doch die sicherste form der verachtung', hat bölls heinrich in den raum gestellt. ich glaube, er hat recht damit. der rohling heute ist allein durch meine ruhige, bestimmte, nicht freundliche, aber auch nicht unfreundliche, sehr sachlich-korrekte art der kommunikation an die decke gegangen. er würde unseren laden anzünden, hat er gedroht. man würde sich bestimmt in der stadt wiedersehen, hat er angedeutet. er würde uns schon zeigen, was ärger bedeuten würde. und wenn er wollte, dann wäre es ganz schnell mit uns vorbei, hat er verlauten lassen. ein 'du wichser' hat er noch mit eingebaut, dann habe ich ihn, immer noch ruhig und höflich, darauf hingewiesen, dass er sich nie mehr blicken lassen solle. ich habe keine angst. ich werde auch beim nächsten kunden, der ausrastet, versuchen ebenso höflich zu sein. aber ich glaube, ich werde mir morgen ein 500.000 v-elektroschockgerät (mit wahlfunktion zwischen elektroschock und pfefferspray) bestellen. die darf man in deutschland bei volljährigkeit ohne waffenschein besitzen. lieber wäre mir, die dumm-aggressiv-menschen würden einfach nicht mehr näher kommen. ich würde sie gerne mögen, aber ich befürchte, sie sind es nicht wert.
stefan
am
Dienstag, 12. Januar 2010
um
21:49
seit zwei wochen ohne schokolade
die dritte schaffe ich jetzt auch noch!
stefan
am
Dienstag, 12. Januar 2010
um
21:43
zweiter arbeitstag ...
... erste morddrohung erhalten.
[ohne kommentar. echt. mir fehlen die worte]
stefan
am
Dienstag, 12. Januar 2010
um
14:31
uuuund schnitt
es ist eine art vortrag einer unternehmensberatung. viele personen der firma in schwarzer kleidung wuseln umher.
nach dem vortrag - ich weiß nicht mehr, worum es eigentlich ging - bietet die beratung das schneiden und anmalen der zehennägel an. 'das lässt du machen', ist meine freundin mit sanftem nachdruck in der stimme begeistert. ich sträube mich ein bisschen, wir einigen uns dann aber auf schneiden lassen ohne das von ihr gewünschte schwarze anmalen. ein großer mann beginnt meinen linken zehennagel des großen zehs zu schneiden. exkurs meine abneigung für (oder gegen?) füße sorgt für ein mischgefühl aus ekel und bewunderung gegenüber menschen, die freiwillig die füße anderer anfassen. [neulich bei einem sinnlosbericht auf sat1pro7rtl über lugners richard (alter mann) und sein neues, junges freunding wie sie beide in ihrem urlaubsdomizil in der badewanne sitzen und er mit seinen alten füßen über ihren bauch fährt, beinahe kotzen müssen] exkurs ende er macht ein bisschen kleinsprech. danach wechselt das personal für den nächsten zeh. offensichtlich gibt es fachkräfte für jeden einzelnen meiner zeh-n geh-hilfen [ha, doppeltes wortspiel mit dreifachem wortwert...]. die dritte, die sich um meinen hornbeschnitt kümmert, empfiehlt ganz dringend noch das abschleifen meiner nägel, da sich gerade bei den zehennägeln der großen zehen unebenheiten zeigen würden. diese, so die vermeintliche fachfrau, würden häufig die ursache für migräne-attacken sein. ich gebe auch noch den auftrag zum abschleifen frei, wache dann zum glück auf. weiß einer der lesenden fachleutschaft, was das nach freudschem überbewusstsein bzw. unterich bedeuten soll? mein penis ist zu groß, oder? will mir das mein traum-a-zentrum mitteilen? bestimmt... [nachtag: neulich geträumt, dass meine fingernägel schmutzig und zu lang seien.]
stefan
am
Samstag, 9. Januar 2010
um
11:40
tristigkeitserklärungsversuch
schokolodenfrei seit 10 tagen.
14 schaffe ich jetzt auch noch.
stefan
am
Freitag, 8. Januar 2010
um
17:35
dehscha wü - teil viertausend326
das mit der sterblichkeit aber nicht vergessen, ja? irgendwann ist schicht im schacht. und vielleicht doch besser nicht dran glauben, dass dann nach einem mehr oder minder langen bad im feuer die 77 jungfrauen darauf warten, die äpfel des paradieses mit einem zu teilen.
schicht. im. schacht. wobei die betonung sehr stark auf 'schacht' liegt. sterben ist annähernd so sinnlos wie das nachmittagsfernsehen der privaten. oder ein gegentor in der nachspielzeit. oder unterhosen zu weihnachten geschenkt bekommen. wobei das sterben das sehr viel kleinere übel ist. vermutlich werde ich mich etwas dämlich dabei anstellen. ich habe das noch nie gemacht. ich würde es ganz gerne kernig männlich hinter mich bringen. das aus der feuersbrunst gerettete baby im arm, die letzten, im körper steckenden granatsplitter ignorierend, das testament mit überschreibung des vermögens an eine gemeinnützige organisation (effcee...) unterschreibend. irgendwas in die richtung. viel schlimmer ist die endlosigkeit des tod seins. tod werden ist kindergeburtstag mit sahnetorte. tod sein dagegen ist nichtigkeit in potenzierter extremität. ich will nicht nichts sein. ob strikte verweigerungshaltung hilft? mal den heesters johannes im blick behalten. der scheint ziemlich stur in der hinsicht zu sein. so lustig ist das alles gar nicht gemeint. wenn es kalt wird und ich zeit habe, kommt die panik. wahrscheinlich erkennt der körper anhand der zwei parameter zeit und kälte schon die vorboten des tod seins und wird bockig. sommer oder garantierte unsterblichkeit - eins von beidem bitte schnellstmöglich zuschicken. danke
stefan
am
Donnerstag, 7. Januar 2010
um
23:03
der tiger...
...ist das einzige tier, das nicht mit einer hand getötet werden kann!
stefan
am
Dienstag, 5. Januar 2010
um
10:37
(Seite 1 von 2, insgesamt 21 Einträge)
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